lautstark. 02.10.2020

Gelderziehung im Unterricht

Unterrichtsmaterial

Ein Listicle mit Ideen und Anregungen

Früh übt sich, wer einmal finanziell auf eigenen Füßen stehen will – und schon in der Schule können Schüler*innen den Umgang mit Geld schrittweise erlernen. Die einzelnen Bausteine von der Verbraucherzentrale NRW lassen sich auf die verschiedenen Jahrgangsstufen abstimmen.

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  • Ausgabe: lautstark. 06/2020 | Geld – Gute Bildung ist mehr wert
  • Autor*in: Sylvia Groh
  • Funktion: Verbraucherzentrale NRW
Min.

1. Sensibilisieren für Finanzen (ab Klasse 5)

Der Austausch über das Taschengeld ist ein gutes Übungsfeld in Sachen Finanztraining: Wer bekommt
Taschengeld? Reicht es aus? Wer verdient sich etwas dazu? Wofür wird es ausgegeben?

2. Wissen um Wünsche und Bedürfnisse (ab Klasse 5)

Wie stellen sich die Schüler*innen ihre Zukunft vor? Wie hängen Wünsche und Geld zusammen? Welche
Möglichkeiten gibt es, sich Wünsche zu erfüllen?

3. Das Leben kostet (ab Klasse 7)

Kennen die Schüler*innen typische Lebenshaltungskosten wie Miete, Strom und Lebensmittel? Welche Kosten kommen später auf sie zu?

4. Einnahmen und Ausgaben (ab Klasse 7) 

Wie bekommen Schüler*innen einen Überblick über ihre Einnahmen und Ausgaben? Wie sorgt man für
Notlagen vor?

5. Vertragsabschlüsse (ab Klasse 8)

Welche Verpflichtungen gehen Schüler*innen bei einem Vertragsabschluss ein? Wie lassen sich Folgekosten von Verträgen kalkulieren?

6. Gute Schulden – schlechte Schulden (ab Klasse 8)

Wofür lohnt es sich, Schulden zu machen? Warum unterscheidet man zwischen guten Schulden und 
schlechten Schulden?

7. Unbezahlte Rechnungen (ab Klasse 8) 

Was passiert, wenn Rechnungen nicht bezahlt werden? Wie können Schüler* innen mit Mahnungen
umgehen? Was sind Inkassobüros?

8. Zukunft im Blick (ab Klasse 8)

Wie sparen Schüler*innen für mittel- und langfristige Ziele? Wie groß muss der Notgroschen sein? Welche
Risiken müssen versichert werden?