Die Bochumer Hustadt: Aufbruch in ein neues Stadtteilleben

Stadtteilentwicklung im Ruhrgebiet

1.100 Wohnungen, 3.000 Menschen, 40 Nationen: Lange galt die Bochumer Hustadt als sozialer Brennpunkt. 2007 erklärte die Stadt das Quartier deshalb zum Stadtumbaugebiet. Der Erneuerungsprozess, der bis 2014 und in enger Abstimmung mit den Anwohner*innen lief, zeigt Erfolg.

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Kommentare (10)

  • Brigitte Steinberger Hier frage ich mich, wer wann diese Fotos gemacht hat, denn wer, wie ich hier über 40 Jahre wohnt, weiß, das sie geschönt sind!!! Es ist auch auffällig, daß überwiegend nur der Brunnenplatz mit Umgebung abgebildet wurde. Auch der Koch ist unbekannt. Die " wahre " Hustadt wurde überhaupt nicht gezeigt, denn die sieht komplett anders aus und das Ziel der GEW ist komplett verfehlt!! Auf Wunsch gibt es auch Beweisfotos.
    • lautstark.-Redaktion Hallo Frau Steinberger, die Fotos zum Artikel sind unmittelbar vor der Veröffentlichung der Fotostrecke im April 2021 entstanden. Die Inhalte basieren auf Gesprächen mit Bewohner*innen und einer Sozialarbeiterin vor Ort. Vielen Dank, dass Sie uns auch einen anderen Eindruck schildern!


  • Mavi Deniz Dieser Beitrag ist leider sehr einseitig, sehr tendenziös, äußerst verzerrt. GEW-Mitglieder, die dafür zahlen, wissen nicht, dass sie informativ manipuliert wurden. Bewohnende der Hustadt nehmen die Situation, vor allem nach dem 10-Millionen-Stadtumbau, anders wahr - vor allem sogen. Alteingesessene. Von Erfolgen der ehemalige Stadtteilleitung ist nichts zu finden - mehr das Gegenteil; zudem betreibt sie s. Artikel Kulturalismus. Zitat: “In vielen Kulturen ist es nicht üblich, dass Frauen ein eigenes Konto haben oder mit Freundinnen ein Café besuchen.“ Kulturen? Von Ägypten bis Tunesien, Iran, Irak, Gambia, Senegal, Tanzania, in kurdischen Gebieten (allüberall wo Madame Yildirim vermutlich nicht war) – besitzen Frauen ein Bankkonto und auch Renten (sofern Banken nicht kriegsbedingt gesprengt sind), trinken Tee und rauchen Shisha in der Öffentlichkeit, siehe Hafez und Saadi-Grab. Es geht um bestimmte Familien.


  • Annemarie Müller Leider wurde in den Bildern die Lebensrealität nicht abgebildet. Müllberge, laute Fußballspiele bis weit über die Ruhezeit hinaus und sehr unsoziales Benehmen sind hier Alltag. Wäre schön wenn nicht nur beschönigte Bilder gezeigt werden. Denn von einem harmonischen Miteinander sind wir hier in der Hustadt weit entfernt.
    • Brigitte Steinberger Genau so ist es. Ich hätte hier noch gerne wahre Fotos als Beweis rein gesetzt, aber ging leider nicht.
      Nur sollte man aufpassen, nicht alle über einen Kamm zu scheren, denn wir haben auch Viele nette Menschen von anderen Kultuten kennen gelernt, die sehr hilfsbereit waren.
      Das mit dem Fußball kenne ich schon seit 1979 von meinen Kindern und deren Freunde.
      Das ist ein Dauerthema und wird wohl auch immer eins bleiben.
      Allerdings mußten die Kindet früher noch spätestens um 19 Uhr zu Hause sein, so das dann Ruhe war und Heute sieht man die Kleinen manchmal je nach Wetterlage bis um 24 Uhr draußen.


  • Mavi Deniz Nachtrag: Das wahre feudale Leben in der Hustadt können GEW sowie ihre Mitglieder/-frauen hier erleben, mit Bildern, stets aktüell https://www.facebook.com/Querenburger.Kuemmerer/posts/6140219802654748/?ref=notif -kein Bildungs"betrug"!


  • Samuel Fischer Das Klientel benannter Stadtteilinitiative ist antisemtisch, homophob, behindertenfeindlich, frauenverachtend, drogenbenutzend, schlicht antidemokratisch, und lässt allen Müll unter sich. Die Stadtteilinitiative im letzten Punkt leider ebenso. Der Bezirksbürgermeister wurde mit Prügeln bedroht (es gibt einen offenen Brief in der SPD), Uniangestellte, Kinder und Studierende können vor Lärm nicht lernen. Wieso sprach die GEW nicht mit denen? Der Stadtumbau hat nichts verändert, Geldverschwendung, keine Nachhaltigkeit. Wenn nicht zahlreiche 1-Euro-Jobber sich tagtäglich bücken würden, um ins Grün oder auf die Plätze geworfene durstlöscherpakete, Plastikeisschläuche, Pizzakartons, Chipstüten besagten IFAK-Klientels aufzupicken, sähe es noch schlimmer aus. Gebt diesem Beitrag den FAKE-Award - Relotius lässt grüßen!
    • Jürgen Radekopp Ich kann mich da Ihrer Beschreibung nur anschließen. Der Bericht ist völlig realitätsfern. Die Zustände in der Hustadt sind für viele Anwohner*innen unerträglich geworden, dreckig, asozial, laut, bis spät in die Nacht grölende Kinder und lauthals diskutierende Mütter. Rücksicht - Fehlanzeige. Probleme sind der Stadt, den Ämtern und der Polizei seit Jahren bekannt. Nichts geschieht. HUKultur & IFAK versagen m.E. total oder sind überfordert. Das ist die Realität. In der Tat halten die Menschen, die täglich Müllberge aus abend- und nächtlichen Gelagen der Eltern mit ihren Kindern wegräumen, wenigstens den Schein gewahrt. Mittlerweile kann man sich freuen wenn es regnet, nur dann sind die Abend-& Nachtstunden erträglich und erholsam.
    • Apolonia Sukowski Erinnern: Der Mercator-Bücherschrank wurde 2017 hochgebombt und wg "Sicherheit" nah der Sozialinitiative bzw. Wohnhäuser wieder aufgebaut. Aus dem eindringlichen LESERBRIEF vom katholischen Sozialarbeiter PATER WINFRID (WAZ): " 29.12.2017 10:40 Bücherschrank demoliert
      Mich ärgert diese einseitig positive Beschreibung der Situation am Brunnenplatz. Ich ..bin durch die Arbeit des Brunnenprojektes Hustadt sehr präsent. ... Schon seit über zwei Wochen werden wir bis in die Nachtstunden durch Böller, die Detonationen gleichen, in Schrecken gehalten. Es besteht ein sichtlich zunehmender Drogenkonsum und -handel ..Es ist eher eine Ausnahme, wenn am Morgen keine Bücher aus dem Bücherschrank am Boden herumliegen...Herausgerissene Seiten müssen rund um die Pauluskirche mühsam aufgesammelt werden..Noch während der Christmette am Heilig Abend wurden mehrere Flaschen am Eingang des Brunnenprojektes zerworfen. Fensterrahmen ..durch Feuerzeuge angekokelt..." waz.de/staedte/bochum/sued/unbekannte-d


  • Christine Die Hustadt war und ist ein Schatz, das so viele verschiedene Menschen zusammen friedlich lebten und leben. Sie ist und war immer schon sehr kinderreich und ist ein großer Spielplatz. Anders sieht es aus, wenn man die Häuser von VBW und andere betrachtet, da muss ich sagen, dafür das sie fördergelder kassieren und hohe Mieten haben, sind die klingeln und Flure in einem schlechten Zustand (keine Hausmeister). Überhaupt sieht es in manchen Ecken super sauber aus (HuHaus 81)und in den meisten Ecken total vermüllt aus.(Hustadtring 71 usw.)
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